Thomas Lawall rezensiert „Das Buch des Hüters“

Thomas Lawall hat „Das Buch des Hüters“ gelesen:

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Auch wenn „Das Buch des Hüters“ aus ebenso bekanntem wie bewährtem Muster gestrickt ist, ist es kaum möglich, das Buch aus den Händen zu legen. Immerhin ist die Story nicht gerade alltäglich. Radikale Umweltschützer haben es endlich geschafft, die Menschen in ein Leben ohne elektrischen Strom zu zwingen. Wie sie damit zurechtkommen würden, überlegte keiner. Mehr oder weniger gleichen sich die zwangsläufig entstehenden Konflikte, allerdings auf einer anderen Ebene. Im Prinzip geht Dresens Geschichte über das Fantasy-Genre hinaus und streift in beeindruckender Weise den Science-Fiction-Bereich.

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Eine gewaltige Saga rauscht an einem vorbei und etwas wehmütig schaut man ihr hinterher …

Immerhin versteht es Andreas Dresen, aus seinen Ideen und Vorstellungen eine spannende Geschichte zu entwickeln. Und was man unbedingt positiv vermerken muss, ist die Tatsache, dass sich hier keine Handlungsstränge in einem unendlichen Seitendschungel verlieren oder auch nur ansatzweise unnatürlich in die Länge gezogen werden! 600-Seiten-Schmöker gibt es schon genug, und auf endlose Beschreibungen von literarischem Füllmaterial kann ich gerne verzichten. Insofern ist „Das Buch des Hüters“ schlicht und einfach ein ebenso ehrlicher wie solider Fantasy-Roman (mit einer ordentlichen Portion Science-Fiction)!

Hierfür muss bzw. sollte man sich auf (höchstens) zwei Leseabende einstellen, denn wie gesagt: Einmal angefangen, ist es unmöglich, die Spuren von Pejo – dem mutigen Mann aus dem Norden – zu verlassen!

Hier geht es zur kompletten Rezension

Das „Buch des Hüters“ gibt es zum Beispiel bei amazon.

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